Zweiter Termin im Frühjahr

Der Große Internationale Weinpreis MUNDUS VINI findet 2014 erstmals an zwei Terminen statt: Zusätzlich zur bereits traditionellen Herbstverkostung werden Hersteller ab dem nächsten Jahr zusätzlich im Februar, pünktlich zur Leitmesse ProWein, ihre Produkte einreichen können.

Mit der Erweiterung reagiere man auf vielfache Anfragen aus der Branche, betont MUNDUS VINI-Geschäftsführer Christoph Meininger. Der neue Termin biete den Teilnehmern die Möglichkeit, ihren Kunden Weine des aktuellen Jahrgangs direkt mit der errungenen Auszeichnung vorzustellen, so Meininger.

Der neue Termin macht es zudem möglich, dass die Gewinnerweine auf der ProWein mit einem eigenen Stand präsentiert werden können. Ebenfalls neu ist, dass ab sofort auch die Einreichung von Fassproben erlaubt ist. So könnten Weine prämiert werden, die erst später im Jahr gefüllt würden, erläutert Susanne Bauer, die für die Leitung des Wettbewerbs zuständig ist. Anmeldung ist ab sofort möglich unter www.wein-anmelden.de.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.