Getränke Tiefel gehört bald zur Ziegler-Gruppe. (Screenshot www.getraenketiefel.de)
Getränke Tiefel gehört bald zur Ziegler-Gruppe. (Screenshot www.getraenketiefel.de)

Ziegler-Gruppe wächst

Der Getränkefachgroßhandel Getränke Tiefel aus Fürth hat sich mit Wirkung zum 1. Januar 2019 dem GFGH Getränke Ziegler aus Ottensoos angeschlossen. Zu diesem Zweck wurde eine neue Gesellschaft – die Tiefel Getränkelogistik GmbH – gegründet. Sämtliche Vermögensgegenstände und Beschäftigungsverhältnisse der Getränke Tiefel GmbH gehen demnach in das neue Unternehmen über. Gesellschafter sind zu 51 Prozent die Getränke Ziegler GmbH und zu 49 Prozent die Getränke Tiefel GmbH. Als Geschäftsführer zeichnen Peter Tiefel (Getränke Tiefel) und Erwin Dörner (Geschäftsführer Getränke Ziegler) verantwortlich.

Die Ziegler-Gruppe - ein Verbund aus in Nordbayern ansässigen Familienunternehmen: der Getränke Ziegler GmbH aus Ottensoos, der Getränke Kießlinger GmbH aus Breitengüßbach sowie der Volpert Getränkelogistik GmbH aus Zell am Main - ist mit Getränke Tiefel um ein weiteres bedeutendes regionales Familienunternehmen gewachsen. Zusammen erzielen die Betriebe eine Umsatzgröße von etwa 185 Mio. Euro mit über 450 Mitarbeitern.

Mit Gründung der neuen Gesellschaft möchte man einen weiteren Schritt zur Stärkung des Standortes und Liefergebietes in Nordbayern gehen, heißt es.

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.