Viele Forderungen der Gastro-Initiative #WinterMeistern wurden seitens der Politik schon auf den Weg gebracht. (Foto: Transgourmet)
Viele Forderungen der Gastro-Initiative #WinterMeistern wurden seitens der Politik schon auf den Weg gebracht. (Foto: Transgourmet)

#WinterMeistern: Erstes positives Resümee

Die Gastronomie-Initiative #WinterMeistern, die vom Fullservice-Spezialisten für die Gastronomie Transgourmet, Radeberger Gruppe, Geva und Team Beverage ins Leben gerufen wurde, ziehen gut 10 Tage nach dem Start ein positives Fazit.

Mit der Unterstützung zahlreicher Partner und Interessenvertreter der Gastronomie, Hotellerie und Medienhäusern wie dem Meininger Verlag - der die Kampagne mit seinen Publiktationen FIZZZ, GETRÄNKE ZEITUNG, MIXOLOGY und dem SOMMELIER MAGAZIN im Sinne der Branche fördert - waren die Macher innerhalb kürzester Zeit in der Lage, einer Kampagne zu vereinen, "die jede für sich eine deutlich wahrnehmbare Stimme in der Öffentlichkeit, Politik und in Ihrer jeweiligen Community darstellen", wie es heißt.

Ein erstes Fazit

So fördert das laut Transgourment das Bundeswirtschaftsministerium künftig mit der Überbrückungshilfe II "Maßnahmen zur temporären Verlagerung des Geschäftsbetriebes in die Außenbereiche". Damit könne die Anschaffung von Außenzelten, Wärmestrahlern und noch viel mehr künftig bezuschusst werden. Des Weiteren hätte #WinterMeistern mehr als 150.000 Nutzer erreicht und mehr als 900 Interaktionen auf verschiedenen Socialmedia-Kanälen ausgelöst. Gut 20.000 Besucher hätten allein die Homepage besucht. 50 Internetportale hätten laut Organisatoren eine Reichweite von rund 1,3 Millionen Menschen generiert. Die Anzahl der Kampagnen-Partner ist seit ihrem Start auf knapp 50 gestiegen.

Nach Angaben der Organisatoren von #WinterMeistern wurden somit die "ersten Forderungen der Kampagne auf den Weg gebracht". //pip

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.