André Weltz hat die Leitung Marke Wernesgrüner übernommen. (Foto: Wernesgrüner)
André Weltz hat die Leitung Marke Wernesgrüner übernommen. (Foto: Wernesgrüner)

Wernesgrüner mit neuem Markenchef

Am 1. Mai hat André Weltz (50) die Leitung Marke Wernesgrüner übernommen und wurde zugleich zum Geschäftsführer (Marke) der Wernesgrüner Brauerei berufen. Gemeinsam mit Dr. Marc Kusche (Technik) wird er künftig die Geschäfte des Unternehmens verantworten.

Stefan Didt, der diese Position bislang in Doppelfunktion mit der Geschäftsführung Marketing bei der Köstritzer Brauerei innehatte, soll sich nun vollständig auf die Herausforderungen und Aufgaben für die nationale Schwarzbiermarke Köstritzer konzentrieren können. „Wir danken Herrn Didt für seinen großen Einsatz für die Marke Wernesgrüner, sehen aber, dass die heutigen Anforderungen des Marktes die ungeteilte Aufmerksamkeit für eine Marke fordern“, begründet Axel Dahm, Sprecher der Geschäftsführung Bitburger Braugruppe, der die Wernesgrüner Brauerei und die Köstritzer Schwarzbierbrauerei angehören.

Der neue Leiter Marke Wernesgrüner und Geschäftsführer kann auf eine langjährige Karriere in der Getränkebranche blicken. Der 50-jährige Betriebswirt, der sich in den vergangenen fünf Jahren als Geschäftsführer Marketing & Vertrieb für die Geschäfte des rheinland-pfälzischen Weinunternehmens Langguth verantwortlich zeichnete, hat in seiner bisherigen Laufbahn auch für verschiedene Brauereien in verantwortlichen Positionen gearbeitet. „Mit der Ernennung von André Weltz zum Leiter Marke Wernesgrüner und Geschäftsführer Marke haben wir nun auch in Wernesgrün – wie bereits an allen anderen unseren Standorten – einen ausschließlich für seine Marke verantwortlichen Markenchef“, unterstreicht Dahm.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.