Auch Inhaberin Catharina Cramer (Mitte) und ehemalige Mitarbeiter der Warsteiner Brauerei sind in dem neuen Film zu sehen. (Foto: Warsteiner)
Auch Inhaberin Catharina Cramer (Mitte) und ehemalige Mitarbeiter der Warsteiner Brauerei sind in dem neuen Film zu sehen. (Foto: Warsteiner)

Warsteiner will mehr Besucher und investiert

Das Besucherzentrum der Brauerei, die „Warsteiner Welt“, ermöglicht Gästen, hinter die Kulissen einer der größten Privatbrauereien Deutschlands zu blicken. Im 360-Grad-Multimediatheater können sich Besucher ab sofort bei einer Brauereiführung auf einen neuen Film freuen. Die Tour endet nach rund zwei Stunden im renovierten Gästehaus mit einem frisch gezapften Warsteiner und einem Imbiss.

Die Besichtigung der Brauerei im Waldpark beginnt mit einer Multimedia-Vorstellung in einem 360-Grad-Kino, die die Zuschauer in die Welt der Warsteiner Biere führt. „Wie wird Bier eigentlich hergestellt?“, „Was ist das deutsche Reinheitsgebot?“, „Was ist das Besondere am Warsteiner Brauprozess?“: Diese und viele andere Fragen werden beantwortet. Der Film erzählt von der Geschichte des Familienunternehmens und bietet den Besuchern einen Einblick in den Herstellungsprozess der Warsteiner Biere – damals und heute, denn natürlich hat sich seit 1753 einiges verändert. Auch Inhaberin Catharina Cramer und ehemalige Mitarbeiter der Warsteiner Brauerei sind in dem neuen Film zu sehen. Produziert wurde er im Interview-Format von der Agentur Saltwater mit Sitz in Düsseldorf und Berlin. // ja

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GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.