Andre Hilmer (li.), Oliver Jaensch (Foto: Warsteiner)
Andre Hilmer (li.), Oliver Jaensch (Foto: Warsteiner)

Warsteiner besetzt Führungspositionen

Die Warsteiner Gruppe besetzt mit André Hilmer, Vertriebsdirektor Gastronomie National, und Oliver Jaensch, General Manager International, zwei Führungspositionen hausintern neu. Hilmer und Jaensch hatten die Bereiche bereits seit April ad interim geleitet. Sie berichten an Christian Gieselmann, Sprecher der Geschäftsführung.

Hilmer kam im November 2018 Leiter der Feldmannschaft Gastronomie zur Warsteiner Brauerei. Zuvor war der 42-Jährige 17 Jahre in der Gastronomie-Vertriebstätigkeit von Anheuser-Busch InBev Deutschland tätig. Dort verantwortete er in verschiedenen Funktionen den Verkauf des Konzern-Markenportfolios wie Beck’s, Franziskaner sowie regionale Marken und war zudem bis 2015 Vertriebsleiter der damals zum Konzern gehörenden Gilde Brauerei.

General Manager International Oliver Jaensch ist seit rund 10 Jahren bei Warsteiner als Area Business Director beschäftigt. Der 49-jährige Diplom-Kaufmann arbeitete unter anderem als Verkaufsleiter International bei Adelholzener Alpenquellen, bevor er 2006 die Leitung Vertrieb International des bayerischen Mineralbrunnens übernahm.

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.