Volt bringt gleich drei Sorten in der Glasflasche auf den Markt, die nun auch für den GFGH zugänglich sein sollen. (Foto: Volt)
Volt bringt gleich drei Sorten in der Glasflasche auf den Markt, die nun auch für den GFGH zugänglich sein sollen. (Foto: Volt)

Volt reagiert auf Coca-Cola Energy

Die Marke Volt kommt mit ihrer Power Cola nach 25 Jahren Dosen-Treue nun auch in der Glasflasche auf den Markt. Damit will Volt dem Neuprodukt Coca-Cola Energy, das es nur in der Dose gibt, wieder einen Schritt voraus sein.

Volt Power Cola gibt es ab sofort in der 0,33-Liter-Glas-Mehrwegflasche. Die Marke, die 1994 aus den USA nach Deutschland kam, setzte bisher durchweg auf die Dose. Nachdem das Unternehmen Coca-Cola kürzlich das Produkt Coca-Cola Energy auf den Markt brachte, reagiert Volt nun mit einem Mehrweg-Gebinde. „Volt Cola wurde bereits mehrfach kopiert, gerade aktuell von Coca-Cola in der 0,25-Liter-Dose. Um dem roten Riesen wieder einen Schritt voraus zu sein, gibt es ab sofort Volt Power Cola auch in der 0,33-Liter-Glas-Mehrwegflasche“, begründet Volt-Gründer Klaus Dörrenhaus die neue Gebinde-Wahl.

Volt kam 1994 unter dem Name Jolt aus den USA nach Deutschland. Nach der Insolvenz von Jolt in den USA im Jahr 2010 wurde die Marke in Deutschland in Volt umbenannt und der Koffeingehalt „auf Energy-Drink-Niveau“ angehoben. Hauptmerkmal von Volt sei der intensive, ganz klassische Cola-Geschmack. Angesichts der Tatsache, "dass der große Konkurrent nun mit seiner neuen Energy Cola das Konzept von Volt frontal angreift“, habe sich Dörrenhaus entschieden, mit Volt in der Glasflasche zu kontern und die Marke auch dem Getränkefachgroßhandel zugänglich zu machen.

Flankiert werde die Power Cola von Power Mix-Max, einem Cola-Orange-Mix, der so stark sei wie ein Energy-Drink, sowie von einer Classic-Cola mit klassischem Koffeingehalt (100mg/l).

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.