Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sei noch nicht abzusehen, ob innerhalb der gesetzlichen 8-Monatsfrist, die am 31. August 2020 endet, eine Präsenzveranstaltung mit entsprechender Teilnehmerzahl von Rechts wegen wieder möglich wäre. (Foto: Pixabay)
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sei noch nicht abzusehen, ob innerhalb der gesetzlichen 8-Monatsfrist, die am 31. August 2020 endet, eine Präsenzveranstaltung mit entsprechender Teilnehmerzahl von Rechts wegen wieder möglich wäre. (Foto: Pixabay)

Virtuelle Hauptversammlung bei Berentzen-Gruppe

Vorstand und Aufsichtsrat der Berentzen-Gruppe haben beschlossen, die  Hauptversammlung am 2. Juli 2020 als virtuelle Hauptversammlung abzuhalten. Ursprünglich war die Veranstaltung für den 13. Mai 2020 terminiert, wurde jedoch Ende März vor dem Hintergrund der Ausbreitung des Coronavirus zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben.

Die Hauptversammlung wird nach Angaben des Unternehmens live über das Internet übertragen. Die Aktionärinnen und Aktionäre sollen wie gewohnt unter Beachtung der gesetzlichen Form- und Fristvorschriften eingeladen werden und haben die Möglichkeit, an der Hauptversammlung über ein spezielles Aktionärsportal online teilzunehmen und ihre Rechte entsprechend auszuüben. Weitere Details zum Prozedere der virtuellen Hauptversammlung und Informationen zur Ausübung von Aktionärsrechten werden laut Berentzen der Einberufung zu entnehmen sein, welche voraussichtlich am 20. Mai 2020 bekannt gemacht wird.

Vorstand und Aufsichtsrat werden Unternehmensangaben zufolge der kommenden Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 0,28 Euro je Aktie vorschlagen. Damit sollen rund 53 Prozent des Konzernergebnisses des Geschäftsjahres 2019 ausgeschüttet werden. //pip

Schlagworte

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.