Der Vilsa-Brunnen setzt bei seinen Mineralwasserflaschen ab sofort auf 100 Prozent recyceltes PET. (Foto: Vilsa-Brunnen)
Der Vilsa-Brunnen setzt bei seinen Mineralwasserflaschen ab sofort auf 100 Prozent recyceltes PET. (Foto: Vilsa-Brunnen)

Vilsa stellt auf recyceltes PET um

Der Vilsa-Brunnen setzt bei seinen Einweggebinden ab sofort auf 100 Prozent recyceltes PET (rPET).

Die Einwegprodukte des Vilsa-Brunnens werden von nun an ausschließlich aus gebrauchten PET-Flaschen hergestellt, wie das Unternehmen mitteilte. Die Mineralwasser-Gebinde in den Größen 0,75 Liter, 1 Liter und 1,5 Liter stehen ab sofort unter dem Motto „Ich war eine Flasche!“ im Kaufregal. Die Umstellung der Süßgetränke auf recyceltes PET soll in Kürze folgen.

„Für uns und unsere Konsumenten ist Umweltschutz sehr bedeutend. Deshalb sind wir stolz darauf, dass die Flaschenrohlinge für die Herstellung der Einweggebinde jetzt aus 100 Prozent recyceltem Material gewonnen werden. Daneben haben wir eine Flaschenform entwickelt, die eine deutliche Reduzierung des Flaschengewichts und damit des eingesetzten Materials ermöglicht“, erläutert Henning Rodekohr, geschäftsführender Gesellschafter von Vilsa-Brunnen.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.