Mit der aktuellen Bilanz sieht Underberg seine "nachhaltige Strategie" bestätigt (Foto: Underberg).
Mit der aktuellen Bilanz sieht Underberg seine "nachhaltige Strategie" bestätigt (Foto: Underberg).

Underberg steigert Ergebnis

Die Semper idem Underberg GmbH hat ihr Halbjahresergebnis (Ebitda) nach vorläufigen Zahlen zum 30. September 2015 von 3,6 auf 5,3 Mio. Euro gesteigert. Die Ebitda-Marge konnte Unternehmensangaben zufolge von 6,9 auf 10,9 Prozent verbessert werden. Die positive Entwicklung sei „das Ergebnis der erfolgreichen Neustrukturierung und Optimierung der Geschäftsabläufe und Prozesse“, teilt Underberg dazu mit. Zur Sicherung der langfristigen Finanzierung prüfe man derzeit verschiedene Optionen, so das Management, das eine weitere Kapitalmarktfinanzierung ausdrücklich nicht ausschließt.

Zuletzt hatte Semper idem Ende Juni im Rahmen einer Privatplatzierung bei institutionellen Investoren eine neue Unternehmensanleihe mit einem Volumen von 30 Mio. Euro und einer Laufzeit von fünf Jahren begeben. Deren Erlös solle überwiegend der teilweisen Refinanzierung der im April 2016 fälligen Anleihe dienen, hieß es dazu.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.