Manfred Nieder. (Foto: Warsteiner-Gruppe)
Manfred Nieder. (Foto: Warsteiner-Gruppe)

Überraschung: Nieder wechselt zu Veltins

Die Brauerei Veltins aus Grevenstein in NRW hat den bisherigen Verkaufsdirektor der Warsteiner Brauerei unter Vertrag genommen. Das bestätigt Veltins-Pressesprecher Ulrich Biene der Getränke Zeitung (GZ). Manfred Nieder war 20 Jahre für die Warsteiner Brauerei unterwegs. Bei seinem neuen Arbeitgeber werde er frühestens im Frühjahr 2019 beginnen, da seine offizielle Kündigungsfrist ein halbes Jahr betrage.

Bei Veltins werde der 56-Jährigen fast identische Aufgaben wahrnehmen: Er wird Vertriebsverantwortlicher für das Sauerland. Das Unternehmen schließe damit eine Vakanz: Der bisherige Amtsinhaber, Marcus Voeste, war kürzlich zum Geschäftsführer der WGS, der Veltins-Tochter Westfälischer Gastronomie Service GmbH mit Sitz in Bad Fredeburg, berufen worden.

Veltins-Pressesprecher Biene: „Wir freuen uns natürlich sehr auf Herrn Nieder.“ Nieder sei ein außergewöhnlicher Kenner der Gastronomie und habe eine hohe Kompetenz bei den Vereinen - und das in dem heimischen Kernmarkt, der für Veltins am wichtigsten sei.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.