WHO: Teens trinken immer weniger. (Foto: pixabay.com)
WHO: Teens trinken immer weniger. (Foto: pixabay.com)

Teenager trinken weniger Alkohol

Jugendliche in Europa im Alter zwischen 11 bis 15 Jahren trinken immer weniger Alkohol. Das will die Weltgesundheitsorganisation WHO herausgefunden haben. Während laut dem WHO-Bericht im Jahr 2002 noch knapp 30 Prozent der deutschen Teenager in dieser Altersgruppe wöchentlich Alkohol konsumierten, waren es 2014 nur noch rund 12,5 Prozent. Auch in anderen europäischen Ländern habe die WHO einen Rückgang verzeichnet. Als Gründe nannte die WHO „strengere Richtlinien sowie besseres Wissen über die Gefahren von Alkohol“.

In Deutschland tranken laut der Studie im Jahr 2014 7 Prozent der Mädchen und 18 Prozent der Jungenzwischen 11 und 15 Jahren wöchentlich Alkohol. Während 2002 europaweit noch 46 Prozent der 15-Jährigen angab, bis zum Alter von 13 Jahren mit dem Alkoholkonsum angefangen zu haben, waren es 2014 noch 28 Prozent.

Einen Grund zur Entwarnung sieht die WHO aber dennoch nicht – zumal Studien belegen würden, dass ein später Einstieg in den Alkoholkonsum das Risiko senke, ein problematisches Trinkverhalten zu entwickeln.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.