KitchenTown unterstützt Start-ups dabei, Produktideen vom ersten Entwurf bis zur Marktreife zu bringen. Foto: Nina Keinrath
KitchenTown unterstützt Start-ups dabei, Produktideen vom ersten Entwurf bis zur Marktreife zu bringen. Foto: Nina Keinrath

Symrise kooperiert mit KitchenTown Berlin

Symrise startet eine Zusammenarbeit mit KitchenTown Berlin und unterstützt ab sofort das Start-up Ökosystem. KitchenTown ist eine Innovationsplattform, die Start-ups mit Unternehmen jedweder Größe verknüpft und sie dabei unterstützt, neue Produktideen vom ersten Entwurf bis zur Marktreife zu bringen. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung wettbewerbsfähiger, neuartiger Lebensmittel. Zusätzlich schafft das Berliner Unternehmen eine aktive, globale Gemeinschaft von Lebensmittelunternehmen und Innovatoren, die sich gegenseitig unterstützen und das Lebensmittelsystem gemeinsam positiv verändern wollen.

In dieser hochmodernen, kooperativen Umgebung zur Entwicklung von Lebensmitteln könne Symrise direkt und nahtlos mit Foodies, Unternehmern und ihren Kunden sowie den Herstellern von Lebensmitteln und Getränken zusammenarbeiten. Ideen, die in KitchenTown entwickelt und umgesetzt werden, sollen Verbraucher direkt vor Ort testen und bewerten. Mit diesem schnellen Prototyping-Ansatz und der komprimierten Entwicklung von Lebensmittel könne Symrise Projekte zur Produktentwicklung deutlich beschleunigen. „Als Mitbegründer der Aromenindustrie und führender Anbieter von Geschmackslösungen mit Innovations-Expertise für Lebensmittelzutaten mit umfangreichen Produktentwicklungskapazitäten freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit KitchenTown Berlin und seinem Start-up-Ökosystem", sagt Heinrich Schaper, Vorstand Flavor bei Symrise. Die Gründer erhielten 1.000 Quadratmeter Fläche, ausgestattet mit Entwicklungslabor, einer Kleinserienproduktion sowie Präsentations- und Begegnungsraum

Den Start-ups ist es über eine monatliche Mitgliedschaft möglich, die Räumlichkeiten und das Know-how von KitchenTown in Berlin-Mitte zu nutzen. Ergänzend dazu bietet das Unternehmen mit seinem Accelerator-Programm Frühphasen-Finanzierung für innovative Geschäftsmodelle. // ch

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.