Michael Huber, der Generalbevollmächtigte bei Veltins, dankte Brauerei-Inhaberin Susanne Veltins im Beisein von mehreren hundert applaudierenden Mitarbeitern. (Foto: Brauerei C. & A. Veltins)
Michael Huber, der Generalbevollmächtigte bei Veltins, dankte Brauerei-Inhaberin Susanne Veltins im Beisein von mehreren hundert applaudierenden Mitarbeitern. (Foto: Brauerei C. & A. Veltins)

Susanne Veltins seit 25 Jahren Brauereichefin

Herzlichen Glückwunsch! Seit nun mehr 25 Jahren steht Susanne Veltins als Inhaberin und Geschäftsführerin der Brauerei C. & A. Veltins voran. „Wir haben Ihnen viel zu verdanken“, verkündete Michael Huber, der Generalbevollmächtige bei Veltins, und meinte die Weitsichtigkeit von Susanne Veltins, deren Verdienste die Mitarbeiter mit lang anhaltendem Applaus würdigten. In seiner Rede erinnerte er an zahlreiche Meilensteine, besonders aber die Investitionsbereitschaft, um Projekte voranzubringen, etwa die Kreation der Range V+ nach der Jahrtausendwende und zuletzt die Einführung der Marke Grevensteiner. „Sie haben alles richtig gemacht – darauf sind wir gemeinsam stolz“, sagte Huber in seiner Laudatio. Zu Ihren Ehren wurde auch einer ihrer persönlichen Wünsche erfüllt: Für das Vertrauen in die Zukunft wurde ein neuer Baum gepflanzt.

Schauen wir zurück: Susanne Veltins trat zu Jahresbeginn 1993 in die im Jahr 1824 gegründete Familienbrauerei ein, um 1994 als Inhaberin und Geschäftsführerin auf ihre verstorbene Mutter zu folgen. Laut eigenen Angaben hat sich der Ausstoß von Veltins in den vergangenen 25 Jahren um 33 Prozent gesteigert, am Standort Grevenstein seien zusätzlich 285 Mitarbeiter eingestellt worden. Der Umsatz sei von damals 356 Millionen DM auf heute 352 Millionen Euro angewachsen. Aus den damals 12.000 verbundenen Gastronomiebetrieben seien zudem im letzten Vierteljahrhundert 14.852 geworden. // ch

Schlagworte

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.