Mit der #hitzehilfe für Obdachlose möchte die Fritz-Kola-Initiative „Pfand Gehört Daneben” auf das Thema aufmerksam machen und die Gesellschaft dazu motivieren, obdachlose Mitmenschen mit Wasser zu versorgen.
Zusammen mit der Karuna Sozialgenossenschaft und GoBanyo ruft „Pfand gehört daneben”, die soziale Initiative von Fritz-Kola, nun zur Hitzehilfe für obdachlose Mitmenschen auf. Die Idee: Zuhause einfach eine zusätzliche Flasche Wasser einpacken und einem obdachlosen Mitmenschen auf der Straße geben. Für viele bedeutet das nur eine kleine Geste der Solidarität, an der man sich ohne viel Aufwand beteiligen kann, für Obdachlose kann sie einen großen Unterschied machen.
Mirco Wolf Wiegert, Gründer und Geschäftsführer von Fritz-Kola findet die Initiative aus verschiedenen Gründen enorm wichtig: „Viele Obdachlose haben auf Grund von Corona schwierige Wochen hinter sich. Sie hatten mit geschlossenen Hilfsprojekten, fehlenden Hygienemöglichkeiten und „social distancing“ – im wahrsten Sinne des Wortes – zu kämpfen. Die Hitzehilfe leistet daher nicht nur einen physischen Beitrag, sondern kann auch psychisch enorm helfen und im Extremfall sogar Leben retten.”
Ganz neu ist die Initiative nicht – schon 2019 konnten Pfand gehört daneben, Karuna und GoBanyo mit ihrem Aufruf 750.000 Menschen direkt erreichen und damit eine Welle der Solidarität auslösen. In Berlin wurde daraufhin unter der Leitung von Karuna mit Beteiligung von Pfand gehört daneben sowie weiteren Organisationen das Konzept „Berlin bleibt cool“ erarbeitet, das Maßnahmen wie die Errichtung von öffentlichen Trinkbrunnen, dem Aufstellen von Sonnenschirmen und der Einrichtung mobiler Teams zur Wasserversorgung vorsieht. In Hamburg sind Angebote wie der Duschbus von GoBanyo ein zentraler Treffpunkt für Menschen auf der Straße. Die Dusche selbst bietet Abkühlung und außerdem wird vor Ort Wasser verteilt. Auch Pfand gehört daneben wird mit einem Lastenrad aktiv Wasser an Obdachlose verteilen. //pip