Beam Suntory will Sipsmith global stark machen (Foto: Beam Suntory).
Beam Suntory will Sipsmith global stark machen (Foto: Beam Suntory).

Sipsmith kooperiert mit Beam Suntory

Sipsmith und Beam Suntory arbeiten künftig zusammen, um den Superpremium-Gin weltweit auf Wachstumskurs zu bringen. Wie Beam Suntory heute mitteilt, hält der Konzern künftig eine Mehrheitsbeteiligung an dem jungen Unternehmen; die Transaktion werde voraussichtlich im Januar abgeschlossen, heißt es.

Sipsmith soll demzufolge weiterhin von Sam Galsworthy und Fairfax Hall geleitet werden, die die Marke 2009 aus der Taufe hoben. Der Betrieb soll in London bleiben, der mehrfach preisgekrönte London Dry Gin werde auch künftig auf traditionelle Weise, in kleinen Chargen, in Handarbeit hergestellt.

Sipsmith verzeichnet den Angaben zufolge seit seiner Gründung ein starkes Wachstum. Bislang werden aber mehr als zwei Drittel des Absatzes in Großbritannien erzielt. Durch die Nutzung der Marktzugänge von Beam Suntory sollen nun „ambitionierte Exportpläne verfolgt“ und die stark wachsende Nachfrage nach Superpremium-Gin genutzt werden. 

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.