Die Produkte reichen vom klassischen Prosecco über verschiedene Stillweine bis hin zum Grappa und Aceto Balsamico di Modena IGP – alles aus italienischen Trauben. (Foto: Scavi & Ray)
Die Produkte reichen vom klassischen Prosecco über verschiedene Stillweine bis hin zum Grappa und Aceto Balsamico di Modena IGP – alles aus italienischen Trauben. (Foto: Scavi & Ray)

Scavi & Ray legt ordentlich zu

Wie die deutsche Vertriebsgesellschaft MBG International Premium Brands meldet, setzte es den Wachstumstrend seiner Marke SCAVI & RAY auch im Geschäftsjahr 2018 weiter fort. Dabei konzentriere sich das Unternehmen weiterhin auf die deutsche Gastronomie und den Handel sowie auf seine Internationalisierungsstrategie, heißt es. So werde SCAVI & RAY mittlerweile in  mehr als 50 Ländern rund um den Globus vermarktet. Während der deutsche Markt wieder ein Absatzplus genieren könne, entwickeln sich auch Regionen wie Skandinavien und Middle East sehr dynamisch.

Weitere Länder wie Großbritannien, die Niederlande oder Spanien würden die über einige Jahre hinweg zielgerichtete Strategie von MBG untermauern. „Wir stellen uns breit auf und vertreiben unsere Produkte weltweit. Dabei setzen wir in vielen Regionen zunächst auf die Gastronomie. So werden unsere Marken erlebbar gemacht und dann vom Konsumenten im Handel wiedererkannt und geliebt“, erklärt Andreas W. Herb, CEO MBG International Premium Brands GmbH. Das stärkste Wachstum verzeichnete SCAVI & RAY seit 2016 in den USA.

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.