Die Geschäftsführung von Sauerland Getränke: Ulrich Padberg (links) und Peter Georg Meyer. (Foto: Warsteiner)
Die Geschäftsführung von Sauerland Getränke: Ulrich Padberg (links) und Peter Georg Meyer. (Foto: Warsteiner)

Sauerland-Getränke mit neuer Geschäftsführung

Peter Georg Meyer und Ulrich Padberg werden beide in die Geschäftsführung berufen und leiten die Geschicke von Sauerland Getränke. Seit November 2018 war ist Meyer als Vertriebsleiter tätig gewesen, Padberg ist im April 2019 als weiterer Vertriebsleiter dazu gekommen, meldet die Warsteiner-Gruppe. „Die Vertriebsexperten bringen langjährige Branchenkenntnisse in die neue Aufgabe ein und bilden zusammen mit unserem Logistikprofi Willi Funken ein starkes Leitungsteam. Ich freue mich, dass wir Sauerland Getränke mit diesen bewährten Kollegen in der Geschäftsführung stärken können“, sagt Alfons Rediker, der bislang die Geschäftsführung innehatte. Rediker kehrt in der Funktion „Risiko- und Compliance-Management“ in die Warsteiner Gruppe zurück.

Meyers Weg in den Vertrieb begann in der Warsteiner Brauerei im Jahr 1998. Nach unterschiedlichen Stationen bei Warsteiner wurde Meyer 2004 zum Verkaufsleiter im Kernmarkt befördert. Anschließend arbeitete der heute 50-Jährige für verschiedene Unternehmen, u. a. bei Mäurer & Wirtz sowie der Wolfra Bayrische Natursaft Kelterei, in leitenden Vertriebspositionen. Nach fast 20 Jahren der Selbstständigkeit im Getränkefachgroßhandel war Ulrich Padberg (56) über 14 Jahre bei Getränke Krietemeyer, zuletzt als Verkaufsleiter Gastronomie, tätig.

Sauerland Getränke mit Sitz in Brilon-Altenbüren ist seit 2009 einer der führenden Getränkefachgroßhändler in Südwestfalen. Jährlich werden nach Angaben von Warsteiner rund 400 Gastronomieobjekte und mehr als 1.000 Veranstaltungen im Kernmarkt beliefert. Das Unternehmen ist eine hundertprozentige Tochter der familiengeführten Warsteiner Gruppe.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.