Um rund vier Prozent legte die Traditionsbrauerei 2014 zu. Foto: Rothaus
Um rund vier Prozent legte die Traditionsbrauerei 2014 zu. Foto: Rothaus

Rothaus mit dickem Plus bei Alkoholfrei

Die Badische Staatsbrauerei Rothaus mit der markanten Marke Tannenzäpfle konnte ihren Umsatz im letzten Jahr um 3,3 Mio. auf nun 81,9 Mio. Euro steigern.

Das Jahresergebnis 2014 schnitt damit mit einem Plus von rund vier Prozent im Vergleich zu 2013 ab. "Die Ziele, die wir uns gesteckt haben, konnten in vollem Umfang erfüllt werden", resümiert Rothaus-Alleinvorstand Christian Rasch. Nicht zuletzt die starke Nachfrage nach Tannenzäpfle Pils alkoholfrei habe zum starken Jahresergebnis beigetragen. In der Summe hätten die alkoholfreien Biere in der badischen Brauerei um 14 Prozent zugelegt, während es der Gesamtmarkt nur auf ein Plus von fünf Prozent gebracht habe. Auch im laufenden Jahr sei die Traditionsbrauerei mit einem Plus von 0,5 Prozent über Plan gut ins erste Quartal gestartet.

Die Badische Staatsbrauerei Rothaus besteht seit 1791 und beschäftigt am Standort Grafenhausen-Rothaus 236 Mitarbeiter.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.