Freuen sich über Umsatzsteigerung: die Geschäftsführer Achim Jarck (li.) und Stefan Gugel (Foto: Romina).
Freuen sich über Umsatzsteigerung: die Geschäftsführer Achim Jarck (li.) und Stefan Gugel (Foto: Romina).

Romina hält Kurs

Die Romina Mineralbrunnen haben auch 2016 ihren Kurs halten können: Zwar ging der Absatz leicht auf 165,7 Mio. Füllungen zurück (-1,1 Prozent), dafür steigerte der Brunnen seinen Umsatz auf 31,9 Mio. Euro (+1,64 Prozent). Das teilt das Unternehmen in seiner aktuellen Pressemeldung zur Jahresbilanz 2016 mit. Maßgeblichen Anteil an der Umsatzentwicklung habe der im März eingeführte 6x1-Liter-Eiszeit-Quell-Markenkasten für Glasflaschen gehabt. Bereits im ersten Jahr habe der Individual-Kasten die Erwartungen übertroffen: Der Gesamtabsatz der Marke Eiszeit-Quell in Glasflaschen sei um 17 Prozent gewachsen im Vergleich zum Vorjahr. Aber auch im PET-Einwegbereich habe Eiszeit-Quell eine positive Entwicklung durchlaufen. Die Marke legt 2016 in diesem Segment um drei Prozent zu. Insgesamt habe die Marke Eiszeit-Quell im vergangenen Jahr um 0,4 Prozent im Absatz zugelegt. Die Produkte der Marke Silber-Brunnen konnten dagegen nicht ganz die Erwartungen erfüllen: Mit einem Minus von 2,15 Prozent schließt die Marke weitgehend stabil auf einem soliden Niveau ab, heißt es in der Pressemeldung.

Eine siebenstellige Summe habe das Unternehmen 2016 den Standort investiert. Nach der Inbetriebnahme einer neuen Lagerhalle und einer zweiten PET-Abfüllanlage im Jahr 2015 wurden 2016 rund 1,8 Millionen Euro in den Ausbau der bestehenden Glas-Abfüllanlage investiert.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.