Jürgen Schmitt agiert ab sofort als nationaler Vertriebsleiter bei der Rhönsprudel Gruppe (Foto: Rhönsprudel).
Jürgen Schmitt agiert ab sofort als nationaler Vertriebsleiter bei der Rhönsprudel Gruppe (Foto: Rhönsprudel).

Rhönsprudel ernennt neuen Vertriebsleiter

Die Rhönsprudel Gruppe hat sich von Herbert Dörfler, Geschäftsführer Vertrieb, Marketing und Logistik, getrennt und mit sofortiger Wirkung Jürgen Schmitt zum nationalen Vertriebsleiter ernannt.

Herbert Dörfler verantwortete als Geschäftsführer seit Sommer 2015 die Bereiche Vertrieb, Marketing und Logistik bei der Rhönsprudel Gruppe. Der in 2019 auslaufende Vertrag werde nach Angaben des Unternehmens in beiderseitigem Einvernehmen nicht verlängert, da die beiden Parteien unterschiedliche Auffassungen über die weitere strategische Ausrichtung des Unternehmens hätten, heißt es in einer Mitteilung.

Dörflers Position werde nicht neu besetzt. Stattdessen sollen seine Funktionsbereiche auf langjährige leitende Mitarbeiter der Rhönsprudel Gruppe übertragen werden. In diesem Zuge übernimmt Jürgen Schmitt Dörflers Arbeitsbereich der Vertriebsleitung und berichtet künftig an den Geschäftsführenden Gesellschafter Christian Schindel. Schmitt ist seit 2005 im Unternehmen tätig und hatte bisher die Position des Vertriebsleiters Mineralbrunnen Rhönsprudel inne.

Die Verantwortlichkeiten für die Marketingleitung Ost verbleiben nach Angaben der Rhönsprudel Gruppe bei Annett Stang. Auch sie werde zukünftig direkt an Christian Schindel berichten. Die Verantwortung für den Bereich Externe Logistik übernimmt Helmut Tautelhahn, Geschäftsführer der Rhönsprudel Gruppe.

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.