Ministerialrat Dr. Michael Koehler (li., BMEL) überreicht gemeinsam mit DLG-Vizepräsident Dr. Diedrich Harms (r.) Urkunde und Medaille an Julia Mai und Magdalena Block von Rhönsprudel. (Foto: DLG)
Ministerialrat Dr. Michael Koehler (li., BMEL) überreicht gemeinsam mit DLG-Vizepräsident Dr. Diedrich Harms (r.) Urkunde und Medaille an Julia Mai und Magdalena Block von Rhönsprudel. (Foto: DLG)

Rhönsprudel erhält Bundesehrenpreis

Der Mineralbrunnen Rhönsprudel hat erneut den Bundesehrenpreis für Fruchtgetränke erhalten, der vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) verliehen wird.

Die Auszeichnung mit dem Bundesehrenpreis für Fruchtgetränke ist nach Angaben von Rhönsprudel die höchste Auszeichnung, die ein Unternehmen der deutschen Ernährungswirtschaft für seine Qualitätsleistungen erhalten kann. Die feierliche Überreichung des Preises erfolgte bereits Mitte November im Rahmen der Brau Beviale, wie Rhönsprudel jetzt bekannt gab.

„Die Auszeichnung unserer Fruchtschorlen mit dem Bundesehrenpreis ist für uns eine erneute Bestätigung unserer Arbeit und dem stetigen Streben nach höchster Produktqualität. Es zeigt, dass wir einmal mehr unserem Anspruch und dem Qualitätsversprechen – der Genuss reiner Natur – auch bei unseren Schorlen auf höchstem Niveau gerecht werden“, erläutert Christian Schindel, geschäftsführender Gesellschafter des Mineralbrunnen Rhönsprudel.

Insgesamt acht deutsche Hersteller von Fruchtgetränken seien mit dem Bundesehrenpreis ausgezeichnet worden.

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.