Geschäftsführer Heino Hövelmann (r.) und Gesamtlogistikleiter Michael Michailidis. Im Vordergrund ein vier Tonnen schwerer Batterieblock des Elektrostaplers. (Foto: Rheinfelsquellen H. Hövelmann)
Geschäftsführer Heino Hövelmann (r.) und Gesamtlogistikleiter Michael Michailidis. Im Vordergrund ein vier Tonnen schwerer Batterieblock des Elektrostaplers. (Foto: Rheinfelsquellen H. Hövelmann)

Rheinfelsquellen setzen auf E-Stapler

Die Rheinfelsquellen H. Hövelmann haben eine leistungsfähige Batterieladestation in Betrieb genommen und schaffen damit die Voraussetzungen für eine wachsende Elektro-Gabelstapler-Flotte.

Die Rheinfelsquellen setzten ab sofort auf Gabelstapler mit E-Motor. Am Standort Duisburg-Walsum sind mittlerweile zwölf Elektrostapler im Einsatz. Seitens des Unternehmens beschloss man bereits vor einem Jahr, den Stapler-Fuhrpark nach und nach auf Elektroantrieb umzustellen. Um eine größere Anzahl dieser Fahrzeuge optimal mit Energie versorgen zu können, wurde nun eine Lagerhalle zur Batterieladestation umfunktioniert.

Die Rheinfelsquellen H. Hövelmann investierten nach eigenen Angaben 460.000 Euro in eine moderne Anlage, die dem Arbeitsschutzgesetz sowie allen einschlägigen Sicherheitsvorschriften entspricht und gleichzeitig genug Kapazitäten hat, um rund um die Uhr zuverlässig geladene Batterien für den Dreischichtbetrieb bereit zu stellen. Mit einer integrierten Entsalzungsanlage wird auch das zur Wartung notwendige Batteriewasser direkt vor Ort erzeugt.

Die Ladestation bietet Kapazität, um gleichzeitig die Batterien für 26 Stapler und zusätzlich 22 Elektrohubwagen zu geladen. Bis zum Jahr 2022 soll der Übergang auf die elektrisch betriebenen Modelle abgeschlossen sein, heißt es seitens des Unternehmens. Insgesamt sollen dann 26 umweltfreundliche Gabelstapler auf dem Betriebsgelände in Duisburg-Walsum unterwegs sein.

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.