Die jetzige Genussbotschafterin Renate Sommer und ihr Vorgänger Horst Schnellhardt. (Foto: Matthias Richter)
Die jetzige Genussbotschafterin Renate Sommer und ihr Vorgänger Horst Schnellhardt. (Foto: Matthias Richter)

Renate Sommer zur "Genussbotschafterin" nominiert

Die CDU-Politikerin Renate Sommer ist vor kurzem anlässlich des Begrüßungsabends des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie vor der 45. ordentlichen Mitgliederversammlung zur neuen „Genussbotschafterin – für den verantwortungsvollen Umgang mit alkoholischen Getränken“ ernannt  worden.

Vor geladenen Gästen der Spirituosenbranche präsentierte Thomas Ernst, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie (BSI), die Auszeichnung in Form einer Kupferbrennblase. 

In der Laudatio begrüßte Dr. Horst Schnellhardt, Genussbotschafter und ehemaliges Mitglied des Europäischen Parlaments (CDU), dass neben bereits sieben bekannten Genussbotschafterinnen und Genussbotschaftern (auf Lebenszeit) Dr. Renate Sommer als neue "Genussbotschafterin – für den verantwortungsvollen Umgang mit alkoholischen Getränken“ aktiv werde.

Dr. Renate Sommer ist seit 1999 Mitglied des Europäischen Parlaments. In ihrer Dankesrede führte sie u. a. aus: „Genuss ist etwas Besonderes und sollte auch immer eine besondere Erfahrung bleiben. Die Basis für Verantwortung für eine maßvolle und verantwortungsvolle Kultur des Genusses wird in der Familie gelebt. Auch die Gesellschaft kann durch umfangreiche Informationen und Bildung einen wesentlichen Beitrag leisten. Die in der Gesetzgebung zum Teil praktizierte Verbots- und Regulierungskultur ist weniger zielführend. Viel wichtiger und relevant sind Aufklärung und Prävention. Denn genießen gehört zum Menschsein. Wir sollten aufpassen, Genuss nicht zu verlernen.“

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.