Ein externes Institut hat jetzt die erfolgreiche Endabnahme der neuen Radeberger-Pilsner-Flaschenabfüllanlage offiziell bestätigt. Nachdem die Radeberger-Gruppe vor kurzem Millionen-Investitionen für ihre Unternehmenstochter, dem Allgäuer Brauhaus, getätigt hat, investiert sie nun in ihre Kernmarke Radeberger-Pisener, trotz der wirtschaftlich stark belastenden Coronapandemie.
Radeberger-Gruppe investiert in ihre Töchter
Knapp zwei Jahre nahmen die Projekt- und Investitionsplanungen samt Ausschreibungen in Anspruch, heißt es seitens der Brauerei (Radeberger-Gruppe). Das erklärte Ziel der "beträchtlichen Gesamtinvestition" sei laut Radeberger-Brauerei, künftig noch schneller und vor allem bedarfsgerechter auf aktuelle Marktsituationen reagieren zu können. Mit der neuen Anlage sei es nun möglich, alle Mehrwegartikel der beiden Flaschengrößen 0,33 l und 0,5 l auf einer Anlage abzufüllen und automatisch zu verpacken – je nach Vorauswahl in einen Kasten der 24er-, 20er- oder 11er-Größe oder als handlicher Radeberger Pilsner-Sixpack. Zudem sei der Zeitaufwand, der für die Umstellung der Anlage auf ein anderes Gebinde benötig wird, deutlich geringer, heißt es.
Die Realisierung der neuen Radeberger-Pilsner-Flaschenabfüllanlage erfolgte durch ein interdisziplinäres Projektteam, das von Jörg Hormes verantwortet und unter Federführung des Projektkoordinators Raymond Senk ausgeführt wurde. Die Anlage entspreche modernsten technischen Anforderungen und sei in ihrer Kapazität entwicklungsfähig ausgelegt. //pip