Position im Markt gefestigt

Mit der Übernahme der Eurotrink Getränkevertrieb Löffelhardt GmbH, Korbußen, unterstreicht Getränke Pfeifer, Chemnitz, seine konsequente Wachstumsstrategie.

Die Kunden der knapp 20 Mio. Eu-ro Umsatz großen Getränkefachgroßhandlung (15 Eurotrink-GAMs und ca. 10.000 hl Fassbier) werden weiter vom Standort Korbußen beliefert und betreut. Die etwa 70 Eurotrink-Mitarbeiter werden vollständig übernommen und sorgen weiterhin für die eigenständige Handlungsfähigkeit des Unternehmens.
Der bisherige Inhaber, Peter Löffelhardt (65), veräußert sein Unternehmen aus Altersgründen. Er steht im Hintergrund jedoch weiterhin beratend zur Seite. Eurotrink wird in seinem bisherigen Erscheinungsbild bestehen bleiben. Firmieren wird das Unternehmen als Eurotrink Getränkevertrieb Pfeifer GmbH.
Mit diesem Schritt, der zum 30. September vollzogen werden soll, unterstreicht die Getränke Pfeifer GmbH & Co. KG ihre konsequente Wachstumsstrategie und will so ihre Position im Markt festigen. Die Firmenkunden können nun von den drei Standorten Chemnitz, Leipzig und Gera aus beliefert werden.
Mit einem Jahresumsatz von hochgerechnet 100 Mio. Euro im laufenden Jahr zählt Getränke Pfeifer nach eigenen Angaben zu den leistungsfähigsten Getränkefachgroßhandelsunternehmen in Ostdeutschland.

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.