Petcycle-Flaschen wurden im Jahr 2019 zu 99,4 Prozent recycelt und wiederverwertet. (Foto: Petcycle)
Petcycle-Flaschen wurden im Jahr 2019 zu 99,4 Prozent recycelt und wiederverwertet. (Foto: Petcycle)

Petcycle: „einwandfreier Recyclingkreislauf“

Wie Petcycle mitgeteilt hat, führte der Wertstoffkreislauf von Petcycle-Flaschen im vergangenen Jahr zu einer werkstofflichen Verwertungsquote von 99,4 Prozent.

Dieses Ergebnis belege erneut, dass der Recyclingkreislauf im Petcycle-System einwandfrei funktioniere. Im sogenannten Mengenstromnachweis, der Aufschluss über die Verwertungsquote der Petcycle-Flaschen gibt, sei außerdem dokumentiert, dass diese weder in der Landschaft noch im Meer landen. Vielmehr handle es sich bei Petcycle um ein „hocheffektives Kreislaufsystem für den wertvollen Werkstoff PET“, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Markus Wolff, Geschäftsführer von Petcycle und Vorstandvorsitzender der Genossenschaft Deutscher Brunnen: „Im Rückblick auf die vergangenen 15 Jahre wurden über alle Jahre gesehen 98,6 Prozent aller Petcycle-Flaschen werkstofflich recycelt und der größte Teil davon in neuen Getränkeflaschen eingesetzt.“

Petcycle spart CO2-Emissionen ein

Zu den Vorteilen der PET-Flasche zähle, dass sie leicht, unzerbrechlich und trotzdem stabil sei. Hinzu komme ein Klimavorteil von Petcycle-Flaschen, da die Kreislaufführung und das Recycling von rund 32.000 Tonnen PET dazu führe, dass rund 27.000 Tonnen CO2-Emissionen im Vergleich zum Einsatz von neuem PET eingespart werden können. // lg
 

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.