Über das Smartglass von Rastal verlost Ottakringer im Restaurant „Ludwig und Adele“ in Wien Freibier. (Foto: Rastal)
Über das Smartglass von Rastal verlost Ottakringer im Restaurant „Ludwig und Adele“ in Wien Freibier. (Foto: Rastal)

Ottakringer setzt auf smarte Rastal-Gläser

In Zeiten von Corona ist Kreativität gefragt und digitale Lösungen gewinnen an Bedeutung. Gerade die Brauwirtschaft ist besonders gefordert. Und so nutzt die Ottakringer Brauerei ab sofort das Rastal Smartglass. Hält der Gast im Restaurant „Ludwig und Adele“ in Wien sein Smartphone an das Bierglas mit dem Ottakringer-Markenlogo und integriertem Transponder, startet ein Gewinnspiel und Informationen über die Brauerei und deren Biere werden zur Verfügung gestellt. So können Gäste täglich Freibier gewinnen – ganz ohne App-Installation. „Über das Rastal Smartglass können wir mit dem Gast nun schon direkt beim Konsum kommunizieren“, erklärt Matthias Ortner, Geschäftsführer der Ottakringer Brauerei. „Und wenn ein Gast, indem er aus einem Rastal Smartglass trinkt, auch gleich Neues aus unserer Brauerei und über unsere Biere erfahren bzw. ein weiteres frisch gezapftes Ottakringer Bier gewinnen kann, dann ist diese Form der Kommunikation in ‚Echtzeit‘ nun ein wirkliches Asset. Es freut uns, mit Ludwig und Adele den idealen Gastropartner für dieses Projekt gefunden zu haben.“

Der Glasveredler Rastal entwickeln bereits seit geraumer Zeit digitale Lösungen. Mit dem Druckverfahren „Rastal Smartprint“ ist es möglich, auf Gläsern und Porzellan dauerhaft einen NFC-Chip zu integrieren, mit dem sich Botschaften und Informationen auf unterhaltsame und spielerische Weise vermitteln lassen, etwa Gewinnspiele, Coupons oder Spendenkampagnen. „Mit der digitalen Transformation verbinden wir individuelles Glasdesign mit digitalen Inhalten. Durch die NFC- und RFID-Technologie lässt sich eine völlig neue Kommunikationsbühne unkompliziert in die Markenwelt einbinden.“, erklärt Thomas Nieraad, CEO Rastal. // ch

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.