Die Oettinger Brauerei setzt deutschlandweit auf einheitliche Vertriebsstrukturen. (Logo: Oettinger)
Die Oettinger Brauerei setzt deutschlandweit auf einheitliche Vertriebsstrukturen. (Logo: Oettinger)

Oettinger vereinheitlicht Vertriebsstrukturen

Die Oettinger Brauerei hat angekündigt, ab 1. November den Vertrieb national auf ein Agentur- und Handelsvertretermodell umzustellen.

Bereits im Mai hat sich die Eigentümerstruktur bei Oettinger geändert, sodass nun 100 Prozent der Anteile der Oettinger Brauereigruppe am Stammsitz in Oettingen gebündelt sind (wir berichteten). Kurz darauf wurden die Exportaktivitäten der Oettinger International GmbH ebenfalls an den Hauptstandort verlegt. Nun beschloss Oettinger, auch im nationalen Vertrieb Anpassungen vorzunehmen.

Peter Böck, Geschäftsführer Vertrieb, zur Neustrukturierung: „Ab 1. November 2019 werden wir unseren Vertrieb national auf ein Agentur- und Handelsvertretermodell umstellen. Dieses Konzept hat sich in den Vertriebsregionen im Süden und Südwesten Deutschlands bereits sehr erfolgreich bewährt.“ Mit der Neustrukturierung des Vertriebs stellt Oettinger nach eigener Aussage seine betrieblichen Abläufe im wettbewerbsintensiven Biermarkt zukunftssicher auf. Als Partner habe sich Oettinger für die Agentur Drewes entschieden, die die Brauerei in dem derzeit herausfordernden Marktumfeld unterstützen soll.

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GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.