Produkte aus Hanf, wie Hanfmehl, Hanfsamen und Cannabisöl, liegen bereits seit einiger Zeit voll im Trend – Tendenz steigend. Nun lanciert Oettinger testweise sein neues Hanf-Bier. (Foto: Oettinger).
Produkte aus Hanf, wie Hanfmehl, Hanfsamen und Cannabisöl, liegen bereits seit einiger Zeit voll im Trend – Tendenz steigend. Nun lanciert Oettinger testweise sein neues Hanf-Bier. (Foto: Oettinger).

Oettinger probiert's mit Hanf-Bier

Mit dem neuen Oettinger Hanfkiss kommt nach Angaben der Brauerei die chillige und erfrischende Portion Hanf nun auch ins Bier. Das Biermischgetränk enthalte ausgesuchte Grüntee-, Hanf- und Kräuter-Extrakte auf Bio-Basis, 2,5 Prozent Alkohol und einen THC-Gehalt von maximal 0,2 Prozent, womit es den gesetzlichen Grenzwert nicht überschreite, wie das Unternehmen versichert. „An unseren Standorten, aber auch in unserem Stammhaus experimentieren wir gerne und probieren uns an neuen Bier- und Biermischgetränken. Die Hanfvariante hat uns und unsere Testtrinker überzeugt. Und uns war sofort klar: Hanfkiss hat Potenzial, an der Idee bleiben wir dran“, so Peter Böck, Geschäftsführer Marketing & Vertrieb der Oettinger Brauerei.

Oettinger Hanfkiss werde testweise ab Juli/August 2019 in 0,5l PET-Flaschen im Handel in Norddeutschland erhältlich sein: flächendeckend in Famila- und Combi-Märkten, in ausgewählten Märkten von Edeka Nord sowie in REWE-Märkten in Berlin.

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.