NGV expandiert immer weiter


Die NGV Getränke Gruppe wächst weiter: Mit K & K Getränke und dem Hunsrücker GFGH Donsbach Weihrauch meldet die NGV zwei weitere Zugänge.


Beide Unternehmen werden der NGV offiziell zum 1. Januar 2012 beitreten. K & K Getränke mit Standorten in Offenbach und bei Aschaffenburg beliefert mit seinen rund 150 Mitarbeitern das gesamte Rhein-Main-Gebiet. Die Hauptgeschäftsfelder sind dabei Gastronomie-, Strecken, Tankstellen- und Unterverlegerbelieferung sowie das GAM-Geschäft mit zwei eigenen Outlets und 25 Kooperationen.

Das zur Unternehmensgruppe Herdt gehörende Getränkefachhandelsunternehmen vertreibt auch eigene Mineralwässer und Erfrischungsgetränke unter der Marke Heerbach Mineralbrunnen.

Mit dem Beitritt des Familienunternehmens Donsbach Weihrauch aus Simmern sieht die NGV ihre Präsenz im Westen der Republik weiter gestärkt. Zu dem GFGH und Zeltverleiher gehören auch die Getränkemärkte "Trinx-Welt". Derrheinland-pfälzische Traditionsbetrieb erwartet vom Beitritt in die NGV nach eigenen Angaben vor allem eine Stärkung seiner Position gegenüber dem LEH.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.