Links: Vio Bio Limo leicht in den Sorten Ingwer und Kräuter im alten Design, rechts: die beiden Sorten im neuen Gewand. (Fotos: Coca-Cola)
Links: Vio Bio Limo leicht in den Sorten Ingwer und Kräuter im alten Design, rechts: die beiden Sorten im neuen Gewand. (Fotos: Coca-Cola)

Neuer Markenauftritt für das Vio-Portfolio

Wie Coca-Cola bekannt gegeben hat, erhält das Vio-Portfolio ein neues Kommunikationsdach sowie ein neues Verpackungsdesign, wodurch die Produkte optisch näher zusammenrücken sollen.

Vor zwölf Jahren führte Coca-Cola Vio in Deutschland ein. Nun feiert die Produktfamilie, die in den vergangenen Jahren immer größer wurde, einen Markenrelaunch mit neuem Kommunikationsdach und einem veränderten optischen Auftritt. Seit Juli soll ein neues Verpackungsdesign dafür sorgen, dass die Vio-Produkte optisch näher zusammenrücken. Zudem sollen die Vio Bio Limo Sorten durch ein neues Etikett und die Farbe des Flaschendeckels auf den ersten Blick noch einfacher von den zuckerreduzierten Limo-Sorten zu unterscheiden sein.

Mit dem neuen Markenclaim „Sag Vio zum Leben“ wolle die Marke Verbraucher zudem dazu inspirieren, die kleinen Dinge im Leben, auf die es ankommt, zu genießen, heißt es seitens Coca-Cola. Die neue Positionierung soll in der Kommunikation die „Vio Familie“ ablösen.

Der Markenrelaunch wird zudem von einer deutschlandweiten Kampagne begleitet. Nach Angaben von Coca-Cola sind im Aktivierungszeitraum Out-of-Home-Motive im Papercut-Stil in den deutschen Großstädten zu sehen, die auf spielerische Art das Kampagnenmotto mit den Produkteigenschaften verbinden sollen. Außerdem soll es TV- und Online-Spots auf allen reichweitenstarken deutschen Kanälen geben. Sampling-Aktionen und Out-of-Home-Motive am PoS machen überdies auf das neue Verpackungsdesign aufmerksam.

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.