Das Schloss in Maxlrain, in dem Schlosbbrauerei-Inhaber Dr. Erich Prinz von Lobkowicz mit seiner Familie wohnt. Die Brauerei ist gleich um die Ecke. (Foto: Schlossbrauerei Maxlrain)
Das Schloss in Maxlrain, in dem Schlosbbrauerei-Inhaber Dr. Erich Prinz von Lobkowicz mit seiner Familie wohnt. Die Brauerei ist gleich um die Ecke. (Foto: Schlossbrauerei Maxlrain)

„Nachfrage nach kleinen Gebinden wird steigen“

Die Schlossbrauerei Maxlrain bringt ihr 2017 gelaunchtes „Maxl. Das Helle!“ in diesen Tagen in die 0,33-Liter-Euroflasche.

Bislang bietet die Brauerei aus Oberbayern fünf ihrer insgesamt 16 Biere auch in der 0,33-Liter-Vichyflasche an. Nun haben sich die Mannen um Schlossbrauerei-Inhaber Dr. Erich Prinz von Lobkowicz dazu entschieden, auch ihr erst 2017 eingeführtes Helle, den „Maxl“, in die kleine Euroflasche abzufüllen. „Das soll Bestätigung dafür sein, dass wir der 0,33 -Liter-Flasche im Allgemeinen eine größer werdende Nachfrage voraussagen, auch in Bayern. Das hat nicht nur demographische Gründe, auch der Gesundheitsaspekt wird mehr Bedeutung in unserer Gesellschaft geschenkt. In diesem Kontext greift man gerne zu den kleineren Gebinden“, begründet Bräger.

Die GETRÄNKE ZEITUNG hat sich mit Inhaber und Brauereidirektor in Maxlrain getroffen, um über die Brauerei, den Markt und seine Menschen zu sprechen. Welche Frage sich Prinz Lobkowicz stellt, bevor er sich entscheidet, in großem Maß zu wachsen, welchen Hintergrund der Satz „Bier reist schlecht“ hat und warum er niemals auf den Zug des Trends Biermischgetränke aufspringen wird, lesen Sie bitte in der aktuellen GZ, Ausgabe 11.

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.