Jan Niewodniczanski (l.) und Dr. Klaus Adam (r.) bei der Verabschiedung von Alfred Müller (Foto: Bitburger).
Jan Niewodniczanski (l.) und Dr. Klaus Adam (r.) bei der Verabschiedung von Alfred Müller (Foto: Bitburger).

Nach 43 Jahren in den Ruhestand

Nach 43 Jahren ist Alfred Müller, Geschäftsführer Finanzen und Verwaltung bei der Bitburger Braugruppe, in den Ruhestand verabschiedet worden. Künftig wird Stephan Fahrig das Ressort Finanzen und Verwaltung allein verantworten. Seit Herbst 2016 ist er gemeinsam mit Alfred Müller für den Geschäftsbereich zuständig.

Im Rahmen einer großen Feierstunde kamen Gesellschafter, Mitglieder der Aufsichtsgremien, Geschäftsführungskollegen, Mitarbeiter, Branchenvertreter und langjährige Geschäftspartner zur Verabschiedung von Alfred Müller zusammen. Dr. Klaus Adam, Vorsitzender der Aufsichtsratsgremien der Bitburger Holding dankte Müller für seinen maßgeblichen Beitrag bei der Fortentwicklung eines modernen Personalwesens als grundlegende Voraussetzung für eine erfolgreiche Unternehmensführung.

Von seinen insgesamt 43 Jahren Dienstjahren war Alfred Müller 20 Jahre in der Geschäftsführung der Braugruppe und parallel drei Jahre in der Geschäftsführung der Holding tätig. In den 1980er Jahren baute er zunächst als Handlungsbevollmächtigter und ab 1984 als Bereichsleiter ein modernes Controlling auf. Als Müller 1997 auf Dr. Thomas Niewodniczanski an der Spitze des Bereichs Personal und Finanzen folgte, trat erstmals kein Familienmitglied die Nachfolge in der Geschäftsführung an.

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.