Ministerialrätin Sabine Maurer überreicht Schulleiter Dr. Werner Gloßner einen Förderbescheid in Höhe von 4,6 Millionen Euro für den Neubau der Doemens Schulungsstätte und Ausstattung des Doemens Technikums. (Foto: Doemens)
Ministerialrätin Sabine Maurer überreicht Schulleiter Dr. Werner Gloßner einen Förderbescheid in Höhe von 4,6 Millionen Euro für den Neubau der Doemens Schulungsstätte und Ausstattung des Doemens Technikums. (Foto: Doemens)

Millionen Fördergeld für Doemens

Neben der Schulförderung in Höhe von 2,1 Millionen Euro durch das Bayerische Kultusministerium stand die Förderung der Beruflichen Weiterbildung durch das Bayerische Wirtschaftsministerium im Fokus der finanziellen Unterstützung. Mitte Juli überreichte im Namen des Wirtschaftsministeriums Ministerialrätin Sabine Maurer einen Förderbescheid in Höhe von 4,6 Millionen Euro für den Neubau der Doemens Schulungsstätte und Ausstattung des Doemens Technikums.

„Aus- und Weiterbildung geht uns alle an. Der Wirtschaftsstandort Bayern mit seiner mittelständisch geprägten Unternehmensstruktur kann sich nur dann behaupten, wenn auf die Erfordernisse der Betriebe hin aus- und weitergebildet wird. Der Doemens-Neubau mit dem über 5.300 Quadratmeter großen Grundstück bietet optimale Voraussetzungen, um Fachkräfte der Getränke- und Lebensmittelindustrie bestens aus- und weiterzubilden“, erklärt Sabine Maurer.

Im Juni 2019 erfolgte der Baubeginn auf dem Grundstück an der Lohenstraße. Nach zweijähriger Bauphase soll der 28 Millionen Euro teure Bau des Gebäudes sowie die Ausstattung der Lehr- und Versuchsmälzerei und -brauerei, des Abfüll- und Verpackungs-Technikums und der Lehr- und Dienstleistungs-Labore realisiert sein. 2021 ist der Auszug aus dem bisherigen Stammhaus an der Stefanusstraße geplant sowie der Bezug der neuen Doemens-Heimat und die Inbetriebnahme des Technikums.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.