Zum 1. Januar 2021 übernimmt Markus Meyer die Position des CEO Deutschland des Karlsberg Verbunds. (Foto: Karlsberg)
Zum 1. Januar 2021 übernimmt Markus Meyer die Position des CEO Deutschland des Karlsberg Verbunds. (Foto: Karlsberg)

Meyer wird Karlsberg-CEO Deutschland

Mit Wirkung zum 1. Januar 2021 wird Markus Meyer zum weiteren Geschäftsführer der Karlsberg Holding bestellt und übernimmt im Zuge dessen die Position des CEO Deutschland des Karlsberg Verbunds.

Markus Meyer, Geschäftsführer der Karlsberg Brauerei, Vendis Gastro sowie Karlsberg Logistik, verantwortet damit ab Jahresbeginn 2021 zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben das gesamte Deutschlandgeschäft der Gruppe, inklusive der Mineralbrunnen Überkingen-Teinach GmbH & Co. KGaA.

Christian Weber, Generalbevollmächtigter der Karlsberg Brauerei KG Weber: „Markus Meyer verfügt über eine langjährige Erfahrung im Bereich Vertrieb sowie Marketing und hat die sehr positive operative Entwicklung der Karlsberg Brauerei in den letzten Jahren als gesamtverantwortlicher Geschäftsführer maßgeblich vorangetrieben.“

Gemeinsam mit Martin Adam, CFO der Unternehmensgruppe, und Dominique Baudendistel, CEO Frankreich, werde Meyer künftig direkt an Weber berichten. Die Geschäftsführer der Tochterunternehmen und Mitglieder des Boards der Unternehmensgruppe werden ihre bisherigen Verantwortlichkeiten und Funktionen nach Angaben der Unternehmensgruppe weiter ausüben. Weber: „Mit der Weiterentwicklung unserer Führungsorganisation auf Ebene der Karlsberg Holding wollen wir weiter die Vorteile eines familiengeführten Unternehmens mit der Kompetenz eines erfahrenen externen Management-Teams kombinieren.“ // lg
 

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.