Globus ist zukünftig neben real, Metro Deutschland, Bartels-Langness, Bünting, NETTO ApS, Klaas & Kock, Georg Jos. Kaes und tegut das neunte Mitglied einer der derzeit größten Handelskooperation Deutschlands. (Foto: Pixabay)
Globus ist zukünftig neben real, Metro Deutschland, Bartels-Langness, Bünting, NETTO ApS, Klaas & Kock, Georg Jos. Kaes und tegut das neunte Mitglied einer der derzeit größten Handelskooperation Deutschlands. (Foto: Pixabay)

Metro und Globus treten RTG bei

Der Cash & Carry-Spezialist Metro aus Düsseldorf und die Globus SB-Warenhausgurppe aus St. Wendel sind der im Jahr 2017 ins Leben gerufenen Einkaufskooperation, der RTG Retail Group, beigetreten. 

C+C-Spezialist Metro Deutschland hat sich nun der Einkaufskooperation RTG angeschlossen. Der C+C-Marktführer ist dem Bündnis, das sich aus dann insgesamt neun Mitgliedern aus Markant-Reihen zusammensetzt, mit Wirkung zum 29. Juli beigetreten. Dies teilt die Handelsgruppe jetzt mit. 

Auch die Globus SB-Warenhaus wird Partner der RTG Retail Trade Group."Wir sehen den Beitritt zur RTG als große Chance unsere Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen und über ein höheres Einkaufsvolumen bessere Konditionen für unsere Kunden zu erreichen", sagt Jochen Baab, Sprecher der Geschäftsführung Globus SB-Warenhaus. "Mit unserer langjährigen Erfahrung und unseren Stärken insbesondere auf regionaler Ebene tragen wir zur Kräftigung der Kooperation bei und ergänzen das Portfolio der weiteren RTG-Partner."

Ein Außenumsatz von 27 Milliarden Euro bei Food & Non-Food-Artikeln machen die RTG zu einer der größten Handelskooperationen in Deutschland. Die neun Handelsunternehmen der RTG mit insgesamt 119.000 Mitarbeitern vertreten bundesweit rund 443 SB-Warenhäuser und C+C Märkte, 492 Verbrauchermärkte und über 2.200 Supermärkte und Tankstellen. //pip

 

 

 

Schlagworte

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.