In 16 C & C-Märkten der Metro soll es künftig Craftbier geben (Foto: Metro Cash & Carry).
In 16 C & C-Märkten der Metro soll es künftig Craftbier geben (Foto: Metro Cash & Carry).

Metro steigt ins Craft-Geschäft ein

Metro Cash & Carry Deutschland führt ein Craftbier-Sortiment ein. Mit rund 40 Artikeln von spezialisierten Anbietern aus Deutschland, Italien und Belgien setzt das Unternehmen sein Konzept ab sofort in zunächst 16 Großmärkten um.

Bei dem neuen Konzept setzt die Metro nach eigenem Bekunden auf kompetente Beratung und hochwertige Hersteller. Dazu gehören die Newcomer Crew Republic aus München und And Union aus Hamburg, die Traditionsunternehmen Uerige aus Düsseldorf und Riegele aus Augsburg sowie die internationalen Spezialitätenbrauer Amarcord aus Italien und Roman aus Belgien.

„Craftbier ist ein spannendes Thema, das auch in der Gastronomie immer stärker nachgefragt wird“, so Reiner Schmitz, Category Manager Bier und alkoholfreie Getränke. „Gastronomen können sich mit den hochwertigen Bieren profilieren. Da die verschiedenen Craftbiere passend zu den Gerichten gewählt werden können, beraten wir gerne bei der Erstellung einer Craftbier-Karte.“

In den Großmärkten präsentiert die Metro die Spezialitäten im auffälligen Design: Robuste Regale aus Holz passen zu dem alternativen Image des Bieres, dessen Brauer auf traditionelles Handwerk setzen. Produktflyer geben Informationen zu den neuen Produkten, über Aromen und Alkoholgehalt sowie zur Kombination mit Speisen.

Speziell geschulte Mitarbeiter der Großmärkte sollen künftig als kompetente Berater bereitstehen. Zudem seien Events mit Verkostungen geplant, bei denen Biersommeliers ihr Handwerk und Wissen präsentieren.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.