Messe ist unser Heimspiel


Die Messe Stuttgart und die Stuttgarter Hofbräu wollen ihre Zusammenarbeit bis zum Jahr 2020 fortsetzen. Ein entsprechender Vertrag wurde nun unterzeichnet.


Die ungewöhnlich lange Vertragslaufzeit bewerten beide Partner in einer gemeinsamen Presseerklärung als "gewachsenen Schulterschluss". Die Partnerschaft der Stuttgarter Hofbräu zur Messe ihrer Heimatstadt besteht schon seit mehr als 35 Jahren und wurde auch mit dem Umzug auf das neue Messegelände 2007 fortgesetzt.

"Rund 65 erstklassige Messen und Veranstaltungen pro Jahr, mehr als 1,2 Mio. Besucher, eine weit
über dem bundesdeutschen Durchschnitt liegende Auslastung und die herausragenden Vorteile unserer hochmodernen Ausstellungshallen haben in den Verhandlungen überzeugt", so Ulrich Kromer, Sprecher der Geschäftsführung Landesmesse Stuttgart. "Mit Stuttgarter Hofbräu haben wir einen zuverlässigen Partner aus der Region, der das Messeerlebnis genussvoll abrundet", betont Kromer.

Mit der Vertragsunterzeichnung verbunden ist auch eine gute Nachricht für die Intergastra. Auf der größten deutschen Fachmesse für Hotellerie und Gastronomie wird Stuttgarter Hofbräu auch in Zukunft mit einem eigenen Messestand Präsenz zeigen. Die nächste Intergastra (11. bis 15. Februar 2012)vergrößert nach Angaben der Messe Stuttgart erneut ihre Fläche.

Die Intergastra als "Top-Branchentreff des deutschen Gastgewerbes" lobt auch Jürgen Kirchherr, Hauptgeschäftsführer des Hotel und Gaststättenverbandes (Dehoga) Baden-Württemberg. Für Stuttgarter Hofbräu-Chef Christian Rasch ist die Partnerschaft mit der Messe zudem ein klares Bekenntnis zur Region: "Die Intergastra ist unser Heimspiel."

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.