Bequem, sicher und einfach: Bei Lidl kann bald kontaktlos bezahlt werden (Foto: Lidl).
Bequem, sicher und einfach: Bei Lidl kann bald kontaktlos bezahlt werden (Foto: Lidl).

Lidl ermöglicht Zahlung mit dem Smartphone

Kurz nach Aldi Süd (wir berichteten gestern) ermöglicht bald auch Lidl seinen Kunden deutschlandweit die kontaktlose Zahlung per Smartphone oder NFC-Bezahlkarte. Bis zum 1. Februar 2016 soll dies mit V-Pay, Maestro sowie Visa und MasterCard in allen rund 3.200 Filialen möglich sein, wie das Unternehmen mitteilt. Seit Herbst 2015 werden diese Zahlungsmöglichkeiten bereits in ausgewählten Filialen getestet.

Zur Bezahlung halten Kunden lediglich ihre Bezahlkarte mit Kontaktlos-Funktion oder ihr geeignetes Smartphone für wenige Sekunden an das Kartenzahlungsterminal an der Kasse. Zudem unterstützt Lidl Wallet-Apps mit integrierter virtueller Bezahlkarte mit Kontaktlos-Funktion.

Voraussetzung für kontaktlose Zahlungen ist eine NFC-fähige Bezahlkarte von MasterCard oder Visa oder ein NFC-fähiges Smartphone mit geeigneter SIM-Karte. Bei Einkäufen unter 25 Euro kann sogar die PIN-Eingabe oder die Unterschrift entfallen.

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.