Längst in der Spitzenliga

Deutschlands größter Wettbewerb für Weine aus biologischem Anbau ist entschieden. 219 Weine überzeugten beim 3. Internationalen Bio-Weinpreis MUNDUS VINI BioFach die Juroren. Die Sieger werden auf der BioFach ausgezeichnet.

Immer mehr Menschen legen Wert auf ökologisch erzeugte Produkte; das gilt inzwischen auch für Wein. Daher gewinnt auch das unabhängige Qualitätsurteil von Fachleuten immer größere Bedeutung, sowohl für die Erzeuger als auch für die Konsumenten. "Der Bio-Weinpreis MUNDUS VINI BioFach ist sozusagen ein Seismograph für das Qualitätsniveau ökologisch erzeugter Weine," erklärt Christoph Meininger, Geschäftsführer der MUNDUS VINI GmbH.

Und der ermittelte Qualitätsstandard hat dieses Jahr wieder einmal gezeigt, dass Bio-Weine qualitativ heute über jeden Zweifel erhaben sind und längst in der Spitzenliga mitspielen: 219 von 600 angestellten Weinen dürfen sich mit den begehrten Medaillen schmücken, acht davon erzielten sogar die begehrte Top-Auszeichnung "Großes Gold". Die Sieger werden am 15. Februar, 11 Uhr, am Stand 4A-550 auf der BioFach in Nürnberg prämiert.

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.