Willi Stadler (rechts), Geschäftsführer der Stadler Anlagenbau GmbH, und Christian Fisch (links), Head of Plants bei der Krones AG, möchten im Zuge der Kooperation die Kreislaufwirtschaft stärken und die technologischen Möglichkeiten des Recyclings ausloten. (Foto: Krones)
Willi Stadler (rechts), Geschäftsführer der Stadler Anlagenbau GmbH, und Christian Fisch (links), Head of Plants bei der Krones AG, möchten im Zuge der Kooperation die Kreislaufwirtschaft stärken und die technologischen Möglichkeiten des Recyclings ausloten. (Foto: Krones)

Krones und Stadler kooperieren

Krones und Stadler haben sich zu einer Kooperationspartnerschaft zusammengeschlossen.

Das gemeinsame Ziel: Die Vorteile des Kunststoff-Recyclings für Kunden auf der ganzen Welt so einfach und gewinnbringend wie möglich nutzbar zu machen, heißt es seitens der Unternehmen. Zum einen, indem sie ihre bereits bestehenden und vielfach erprobten Lösungen im Bereich der Sortier- und Recycling-Technik als schlüsselfertige Gesamtfabriken aus einem Guss anbieten. Zum anderen durch die gemeinsame Entwicklung neuer Lösungen, Prozesse und Technologien rund um das Sortieren und Aufbereiten von Abfällen.

Signifikanten Schub für die Recyclingtechnik

Durch den Zusammenschluss der Fachexpertise und Technologien beider Seiten erwarten sich Krones und Stadler einen signifikanten Schub für die Recyclingtechnik und die dazugehörige Kreislaufwirtschaft. „Wir möchten unsere Kunden mit der höchsten Qualität beim Material-Output versorgen, die in der Branche zu finden ist“, erklärt Willi Stadler, Geschäftsführer der Stadler Anlagenbau GmbH. Christian Fisch, der als Head of Plants auf Seiten der Krones AG die Kooperation verantwortet, ergänzt: „Die Zusammenarbeit erlaubt es uns, Schnittstellen zu reduzieren und zu verbessern. Dadurch treiben wir nicht nur unsere Technologie und Verfahrensweisen voran – wir werden auch nochmal deutlich schneller bei der Abwicklung konkreter Kundenprojekte.“

Schlagworte

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.