Das Key Visual der neuen Eistee-Marke Richard's Sun Iced Tea. (Foto: Richard's Sun Iced Tea)
Das Key Visual der neuen Eistee-Marke Richard's Sun Iced Tea. (Foto: Richard's Sun Iced Tea)

Krombacher setzt erneut auf Eistee

Die Krombacher-Tochter Drinks & More unterstützt ab Mitte März den Vertrieb der neuen, von Proviant-Gründer Paul Löhndorf entwickelten Eistee-Marke Richard’s Sun Iced Tea.

Paul Löhndorf, Gründer und Geschäftsführer der Berliner Marke Proviant, und sein Geschäftspartner Sebastian Nitz haben die neue Eistee-Marke Richard’s Sun Iced Tea entwickelt, die ab Mitte März exklusiv für die Gastronomie verfügbar sein wird. Den Vertrieb übernimmt federführend Jonathan Gehlhar, Vertriebsleiter Deutschland, mit einem fünfköpfigen Team, der von der Krombacher-Tochter Drinks & More unterstützt wird.

Richard’s Sun Iced Tea ist benannt nach dem Briten und Erfinder des Eistees, Richard Blechynden. Die Basis des neuen Tees bildet frisch gebrühter schwarzer Tee, der um Bio-Bio-Rohrzucker, Wasser und echte Frucht ergänzt wird. Richard’s Sun kommt in der 0,33-Liter-Longneck-Glasflasche in folgenden sechs Sorten auf den Markt: Peach, Lemon, Pomegranate, Blueberry, Acai & Lime sowie Watermelon & Pineapple.

Mit Richard’s Sun setzt Krombacher erneut auf eine Eistee-Marke, nachdem sie sich im vergangenen Juli nach nur eineinhalb Jahren Vertriebspartnerschaft von der Nestlé-Marke Nestea getrennt haben (wir berichteten). Philipp Raddatz, Geschäftsführer von Drinks & More: „Wir glauben an junge, aufstrebende Marken und können mit unserem Netzwerk die nötige Basis in einer flächendeckenden Distribution der Neuprodukte schaffen. Paul und Sebastian haben das richtige Gespür für Trends und wir sehen starkes Potenzial bei Verwendern, die auf eine natürliche Eistee-Variante gewartet haben.“

Das Eistee-Segment etablierte sich in der Vergangenheit als echtes Trend-Segment. „Mit einem Volumenwachstum im Eisteemarkt von fast 12 Prozent und einem Umsatzwachstum von fast 13 Prozent bauen Löhndorf und Nitz auf den anhaltenden Trend auf“, heißt es hierzu in einer Pressemitteilung, in der sich auf Daten der GfK bezogen wird. // lk

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GZ 09/24

Themen der Ausgabe

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Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

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Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.