Auch Krombacher will am boomenden Spezialitätenmarkt mitverdienen (Foto: Krombacher).
Auch Krombacher will am boomenden Spezialitätenmarkt mitverdienen (Foto: Krombacher).

Krombacher launcht Kellerbier

Die Krombacher Brauerei launcht nach Informationen der GETRÄNKE ZEITUNG im Frühjahr 2016 eine weitere Sorte unter ihrer Dachmarke: Krombacher Kellerbier kommt dann national in den Handel und die Gastronomie.

Damit reiht sich auch Krombacher als  führende Pils-Brauerei Deutschlands in die Gruppe großer Brauer ein, die dem boomenden Spezialitätentrend mit einem eigenen Produkt begegnen wollen. Die Veltins Brauerei ("Grevensteiner") und die Köstritzer Brauerei sind beispielsweise mit ihren Kellerbieren bereits im Markt präsent.

Bislang gab es die unfiltrierte Bierspezialität lediglich im Krombacher Online-Shop oder direkt bei der Brauerei zu kaufen. Mit der Einführung wolle die Brauerei am Wachstum von Bierspezialitäten teilhaben und ihre Braukompetenz unterstreichen, heißt es. Der hochwertige Produktauftritt solle auf den besonderen Geschmack Lust machen. Der Spezialitätencharakter werde durch eine handwerkliche Aufmachung beim Etikett unterstrichen. 

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.