Jägermeister unterstützt die gebeutelte Gastro-, Club-, Kultur- und Nightlife-Branche mit einer breiten Kommunikationsoffensive. (Foto: Jägermeister)
Jägermeister unterstützt die gebeutelte Gastro-, Club-, Kultur- und Nightlife-Branche mit einer breiten Kommunikationsoffensive. (Foto: Jägermeister)

Jägermeister initiiert „Denkathon“

Um die Gastro-, Club-, Kultur- und Nightlife-Branche zu unterstützen, hat Jägermeister im Zuge der globalen Initiative #savethenight eine Kommunikationsoffensive auf seinen digitalen und Social-Media-Kanälen gestartet. Mit dem Aufruf „Damit die Nacht ein Morgen hat. Rettet, was Euch fehlen wird!“ will die Marke mehr als 12 Millionen Nutzer und über 110 Millionen Kontakte erreichen, die aufgerufen sind, sich aktiv für den Erhalt des Nachtlebens einzusetzen.  

Vorläufiger Höhepunkt wird der digitale Hackathon „Denkathon“ sein, der vom 15. bis 17. Januar gemeinsam mit dem Kreativlabor VibeLab veranstaltet wird. Ein Hackathon ist ein Format aus der IT-Branche: Die Schwarmintelligenz trifft sich real oder virtuell, um gemeinsam innerhalb kürzester Zeit nach Lösungen für ein Problem zu suchen. Weil es in der Tech-Szene darum geht, in kürzester Zeit neue Soft- und Hardware zu entwickeln, setzt sich Hackathon aus dem englischen Begriff „to hack“ (dt. „eindringen“) und „Marathon“ zusammen. 

Schnelle und effektive Lösungen, um die Nachtkultur zu erhalten

Ziel des Denkathon ist es, schnelle und effiziente Lösungen für den Erhalt der Nachtkultur zu finden und hierbei möglichst umfangreiche Expertisen aus Bereichen wie der Politik, der Industrie und der Nightlife-Branche einzubinden. Die Veranstaltung nimmt sich fünf aktueller Herausforderungen der Nightlife-Branche an. Diese werden in fünf virtuellen Räumen, sogenannten „Clubs“, bearbeitet. Jeder Club sucht in mehreren Gruppen mit bis zu sechs Personen intensiv nach Lösungen und wird von Experten moderiert.  

Am Ende des Denkathon bewertet eine fünfköpfige Jury alle Lösungsansätze nach Kriterien wie Kreativität oder Realisierbarkeit. Am 17. Januar werden die drei vielversprechendsten Ideen auf dem Denkathon verkündet und die ersten drei Plätze mit einem Preisgeld honoriert. Die Jury wird aus Vertretern der Gastronomie, Veranstaltungsbranche, Industrie und Politik bestehen.

Die Clubs im Überblick:
- Social Club: Wie können wir privat und im Berufsleben trotz Distanz verbunden bleiben, und wie kann eine Gemeinschaft ohne Begegnungen in der Realität Bestand haben.

- Dance Club: Welche Technologien können helfen, Locations wie Bars und Clubs unter Berücksichtigung der aktuellen Beschränkungen wiederzueröffnen. 

- Daybreak Club: Welche Möglichkeiten gibt es zur Wiederaufnahme von Großevents wie Festivals und Konzerten

- Movers & Shakers Club: Wie kann die Gastronomie in der aktuellen Situation Umsätze generieren. 

- Culture Club: Welche Möglichkeiten haben Künstler*innen und Newcomer, die durch die Krise hart getroffen sind, weil sie ihre Kreativität nicht mehr live ausleben können. 

zu weiteren Infos und der Anmeldung gehts hier
Die Teilnahme am Denkathon ist kostenlos. Jeder ab 18 Jahren kann mitmachen.  

// chs

 

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.