58 Prozent der deutschen Internet-User erwarten, dass ihre Daten sicher sind (Foto: momius/Fotolia.com).
58 Prozent der deutschen Internet-User erwarten, dass ihre Daten sicher sind (Foto: momius/Fotolia.com).

Internet: Sicherheit hat höchste Priorität

Internet-Nutzer in Deutschland haben eine klare Vorstellung davon, was sie von Websites erwarten: Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Schnelligkeit. Die Online-Shopper unter ihnen gehören weltweit zu den kritischsten. Zu diesen Ergebnissen kommt der aktuelle Report "Performance Matters – Germany Consumer Insights" von Akamai Technologies.

Der Studie zufolge erwarten 58 Prozent der deutschen Studienteilnehmer, dass ihre persönlichen Informationen sicher sind und privat bleiben. Knapp dahinter folgt mit 57 Prozent der Wunsch nach einfach zu bedienenden und leicht verständlichen Webseiten. Den dritten Rang bei den Erwartungen nimmt die Performance ein: 45 Prozent der befragten Deutschen sind der Meinung, dass Webseiten schnell sein müssen. Die beiden Dinge, die deutsche Internetsurfer am meisten frustrieren, sind langsam antwortende (54 %) und nicht verfügbare Webseiten (50 %).

Befragt, wie sie auf schlechte Online-Erlebnisse reagieren, antwortete die Mehrheit der deutschen Studienteilnehmer (52 %), diese Webseiten wahrscheinlich nicht mehr zu besuchen. 51 Prozent gaben außerdem an, ihr Vorhaben auf einer anderen Internetsite zu Ende zu führen. Für 32 Prozent werfen negative Erfahrungen mit Webseiten ein schlechtes Licht auf das gesamte Unternehmen.

Neben den Angaben der allgemeinen Internet-Nutzer wertet der Report auch gezielt die Daten von Online-Shoppern in Deutschland aus. Die drei wichtigsten Aktivitäten, denen sie wöchentlich im Internet nachgehen, sind Produkte suchen (50 %), Preise vergleichen (50 %) und Bewertungen lesen (43 %). Der Kauf von Produkten landet auf dem vierten Platz; immerhin 31 Prozent der deutschen Online-Shopper gaben aber an, mindestens einmal pro Woche etwas im Internet einzukaufen.
 

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.