Messe Stuttgart verlegt die kommende Intergastra auf den 5. bis 9. Februar 2022. (Foto: Messe Stuttgart)
Messe Stuttgart verlegt die kommende Intergastra auf den 5. bis 9. Februar 2022. (Foto: Messe Stuttgart)

Intergastra um zwei Wochen vorverlegt

Alle zwei Jahre heißt die Messe Stuttgart die Welt der Gastronomie und Hotellerie zur Intergastra willkommen. Für die nächste Ausgabe der Fachmesse wird der Termin nun auf den Zeitraum vom 5. bis 9. Februar 2022 um zwei Wochen vorverlegt. Damit möchte der Veranstalter die Abstände zu Branchenmessen wie der ambiente in Frankfurt, der biofach in Nürnberg und der Internorga in Hamburg entzerren. „Die Intergastra ist die traditionelle Auftaktveranstaltung in die Messesaison. Wir stehen in engem Kontakt zu anderen Messegesellschaften und handeln mit der Vorverlegung des Stuttgarter Branchentreffs in erster Linie im Sinne der Aussteller“, erläutert Stefan Lohnert, Geschäftsführer der Messe Stuttgart.

Die nächste Ausgabe der Intergastra wird wieder mit einem umfangreichen Ausstellerportfolio zu den Schwerpunkten Food/Küche, Hotel, Ausstattung/Ambiente, Dienstleistung & IT, Getränke, Kaffee sowie Speiseeis aufwarten. „Aussteller, die ihren Stand für die Intergastra 2022 bereits gebucht haben, werden von uns in den kommenden Tagen noch einmal separat kontaktiert und über die Terminverschiebung informiert“, führt Markus Tischberger, Projektleiter der Intergastra, aus. Derzeit erarbeitet das Messeteam mit seinen Partnern das neue Rahmenprogramm zum Branchentreff. Schließlich sollen die Besucher sich schon jetzt auf einen anregenden Austausch unter Kollegen, informative Fachvorträge und Workshops, spannende Wettbewerbe und diverse Tastings auf der Intergastra 2022 freuen können. //pip

Schlagworte

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.