Über 170 Aussteller waren auf der jüngsten Fachmesse in Frankfurt vertreten (Foto: GES).
Über 170 Aussteller waren auf der jüngsten Fachmesse in Frankfurt vertreten (Foto: GES).

"Ins Schwarze getroffen"

Als vollen Erfolg wertet die Nürnberger Verbundgruppe GES die jüngste Pro Fachhandel, die dieses Jahr erstmals in Frankfurt stattgefunden hat. Mit mehr als 170 Ausstellern und 655 Fachbe­suchern an beiden Messetagen habe man die Pro Fachhandel „zum führenden Branchentreff des Getränkefachhandels“ ausgebaut, heißt es in einer ersten Messebilanz. Zu der Abendveranstaltung seien 750 Gäste gekommen.
Übertroffen worden seien zudem die Erwartungen des Veranstalters mit Blick auf die Besucher-Resonanz im Newcomer Market. Über 20 Aussteller – darunter zahlreiche Start-ups, Hersteller von Craftspirituosen und Conve-nienceprodukten – hätten sich dort in einem eigenen Areal präsentiert.
Ob die Getränke-Fachmesse Pro Fachhandel auch im nächsten Jahr wieder in Frankfurt stattfinden wird, sei derzeit noch nicht endgültig geklärt. „Vor der endgültigen Entscheidung werden wir die Rückmeldungen der Besucher in diesem Jahr auswerten“, so die GES-Vorstände Ulrich Berklmeir, Holger Dorn und Alexander Berger. 

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.