Kam 2014 als General Manager International zu Warsteiner: Martin Hötzel. Foto: Warsteiner Brauerei
Kam 2014 als General Manager International zu Warsteiner: Martin Hötzel. Foto: Warsteiner Brauerei

Hötzel verlässt Warsteiner

Martin Hötzel, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing der Warsteiner Gruppe, wird seinen Vertrag nicht verlängern. Hötzel trat 2014 ins Unternehmen als General Manager International ein. Er leitete zunächst das internationale Marketing sowie den Vertrieb und wurde im Januar 2015 in die Geschäftsführung der Warsteiner Gruppe berufen. In dieser Zeit verantwortete der 51-Jährige u. a. den neuen Auftritt der Marke Warsteiner im In- und Ausland. Catharina Cramer: „Ich möchte mich bei Martin Hötzel für sein großes Engagement für unser Unternehmen in den letzten Jahren bedanken.“ 
Alessandra Cama, Geschäftsführerin Strategie und Unternehmensentwicklung, wird im Januar 2018 das operative Geschäft von Hötzel übernehmen und die Ressorts Marketing und Vertrieb zusätzlich zu ihren bisherigen Aufgaben in Personalunion führen. Bis zu seinem Vertragsende steht Martin Hötzel der Warsteiner Gruppe beratend zur Seite.
 

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.