Sortenreine Weine von "Terra Nostra"
Sortenreine Weine von "Terra Nostra"

Herzberger: Viel Platz für Innovationen

Mit deutlich vergrößertem Stand stellte Herzberger in diesem Jahr auf der ProWein aus und bot damit seinen Kunden noch mehr Raum als bisher, um bereits bekannte Produkte zu verkosten und aktuelle Neuheiten kennenzulernen.

Neu im Spirituosensortiment ist eine Line Extension bei den „Seyringer Schlossbränden“: Der Klassiker „Williams-Birnen-Schnaps“ präsentiert mit „Honig & Birne“ einen hochwertigen Zuwachs. Der mit Honig veredelte, milde Birnenschnaps wird in der 0,5 l- und in der 0,04 l-Flasche angeboten. Bei Herzberger erhofft man sich von der Innovation „neue Impulse im Spirituosen-Regal“.

Doch auch bei den Weinen gab es einiges zu entdecken: Unter der Marke „Terra Nostra“ präsentierten sich erstmals drei hochwertige sortenreine Weine aus den typisch korsischen Rebsorten Sciaccarellu, Nielluciu und Vermentinu. Die A.O.P.-Qualitäten sind – mit 5,99 Euro – im gehobenen Mittelpreissegment positioniert. Hersteller ist die Genossenschaft „Uval Les Vignerons Corsicans“.

Ebenfalls neu im Exklusivvertrieb von Herzberger sind drei Cru Classé Rosé-Weine des Château de la Clapière der Domaine Fabre aus den Côtes de Provence: der „Cru Classé rosé“ und die „Cuvée la Violette rosé 2013“, beide komponiert aus den Sorten Grenache, Cinsault und Syrah, sowie die „Cuvée Victoria de la Clapière rosé 2013“, die der Königin Victoria gewidmet ist. Alle drei Weine sind im gehobenen Premium-Preissegment angesiedelt.

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.